UN-Welttag der Kreativität und INNOVATION
Kreativität ist meiner Meinung nach die Erfolgskompetenz des 21.Jahrhunderts. Wenn wir Wandel in jeglichen Bereichen vorantreiben möchten, ist das der Schlüssel und die Grundlage für VIELES
Was meint Ihr?
UN-Welttag der Kreativität und INNOVATION
Kreativität ist meiner Meinung nach die Erfolgskompetenz des 21.Jahrhunderts. Wenn wir Wandel in jeglichen Bereichen vorantreiben möchten, ist das der Schlüssel und die Grundlage für VIELES
Was meint Ihr?
Schmiererei…
…oder Kunst ???
…und das allerbeste wir werden in Köln unsere Charta bezüglich unserer Initiative „Zukunft Schaffen“ unterschreiben…
Warum bin ich Teil von der Initiative „Zukunft schaffen“ ?
Lässt sich am besten so erklären….
Von Maren Baermann:
„Zerstören Schulen Kreativität?“ hat Sir Ken Robinson in seinem legendären TED-Talk 2006 gefragt. Und ich fürchte, die Antwort ist: „Ja!“ Deshalb gründen wir die Initiative „Zukunft schaffen“ – ein Projektkonzept für Schüler*innen, um anhand von UN-SDG Themen* Kreativitätsfähigkeiten zu erproben und Selbstwirksamkeit in für sie relevanten Themen zu erfahren.
Am Freitag den 21.04. werden wir bei einem Event an der TH Köln (Details in den Kommentaren) den UN-Welttag der Kreativität und Innovation feiern und unsere Charta „Zukunft schaffen“ unterschreiben. Kommt gerne vorbei!
*SDGs sind die Sustainable Development Goals, die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
Warum die Initiative „Zukunft schaffen“?
Was ist der Sinn von Schule und Bildung? Die übliche Antwort ist wohl: Kinder und Jugendliche fit für ihre Zukunft machen. Neben dem „klassischen“ Wissen und Können, das Kinder nach wie vor erwerben müssen, sind da viele Fähigkeiten hinzugekommen, welche die Heranwachsenden in ihrer Zukunft vermehrt brauchen werden. Soziale Kompetenzen, Denkfähigkeiten, Selbstmanagement… Allerdings werden diese nicht ausreichend vermittelt. Schlimmer noch: im Namen der Standardisierung von Lernleistung, und damit quasi auch der Normierung der Lernenden im System, werden diese Fähigkeiten den Kindern regelrecht ausgetrieben. Das ist angesichts der immer komplexer werdenden Herausforderungen jetzt und in Zukunft gefährlich. Nicht umsonst gibt es so viele Initiativen und Organisationen, die anstreben, das Bildungssystem zu erneuern. Und diese Initiativen bewegen unglaublich viel. Und sie packen das System da an, wo es große Steuerhebel gibt: in den Strukturen selber, durch Unterstützung und Weiterbildung der Lehrkräfte und Schulleitungen usw..
„Zukunft schaffen“ versteht sich als Ergänzung zu diesen Veränderungs-Akteuren. „Zukunft schaffen“ hat Kreativität als Superkraft für die Zukunft im Fokus, und wird diese mittels Themen freilegen und fördern, die den Schüler*innen und Studierenden selbst am Herzen liegen, nämlich anhand der großen Challenges unserer Zeit, welche die Vereinten Nationen in ihren 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung formuliert haben. Wir glauben, dass es Kindern und Jugendlichen viel früher ermöglicht werden muss, die Gestaltung ihrer eigenen Welt zu üben und Einfluss zu nehmen. Uns leiten die Werte Kreativität und Nachhaltigkeit, Demokratie und Verantwortung, Empathie und Respekt.
Wenn wir durch Kunst Generationen verbinden können, können wir dann auch in der Wirtschaft „altes“ und „neues“ verbinden? Hilft uns die Kunst, Tradition und neueste Technik auf einen Weg in die Zukunft zu bringen?
Wie überliefern wir wichtiges Wissen in eine neue Welt, die immer schneller wird?
12.November 2022 in BERLIN…
…war die Welt eine andere und ich muss loswerden, wie schnell Worte sich in einem anderen Kontext komplett verändern können.
Kommunikation ist an Ihre Grenze geraten und das in unserer heutigen Welt zum wiederholten Male.
Erst neulich war ich in der Kunsthalle in Tübingen und habe mir einen Vortrag von Dr. Günther Bächler, ehem. Diplomat und Friedensforscher über das Thema:
KUNST, KONFLIKT, FRIEDEN. ÜBER KREATIVITÄT IN TRANSFORMATIONSPROZESSEN
angehört und war von dem Gedanken mit Kunst und Kultur ins Gespräch kommen, in diesem Kontext überwältigt.
Iris Berben hat sich vor ein paar Tagen im Museum Frieder Burda bewusst für die Lesung aus Joseph Roths „Leviathan“ entschieden. Ich werde den Link hier mit einfügen. Die ersten 10 Minuten Ihrer Worte sprechen mir aus der Seele…
…dieses Interview erklärt sooooo viiiiieeel….
….und ganz wichtig ist Minute 19:35…diesen Künstler finde ich toll 🙂